Wenn wir heuer in die Natur hinausgehen und einen Waldspaziergang machen, nehmen wir den frischen knoblauchartigen Geruch des Bärlauchs wahr. Er wächst früh im Jahr, bevorzugt in schattigen Gefilden und wird gerne als Wildgemüse für die Küche gesammelt. Der Bärlauch ist aber auch eine wunderbare Heilpflanze. Seine schwefelaktiven Substanzen aktivieren das körpereigene Enzymsystem und helfen Giftstoffe - auch Schwermetalle - abzubauen. Bärlauch trägt zu einer gesunden Darmflora bei und ist nach einer Antibiotika-Behandlung sehr zu empfehlen. Bärlauch wirkt lipidsenkend, antimikrobiell und antioxidativ. Er hilft auch bei Arteriosklerose, bei Bluthochdruck und Kopfschmerzen.
Nicht verwechseln darf man Bärlauch mit den ähnlich aussehenden giftigen Maiglöckchen. Wenn man jedoch auf den unverkennbaren Knoblauchgeruch achtet, ist man auf der sicheren Seite.
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